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Ford baut künftig 250.000 E-Autos pro Jahr in Köln

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Ford hat in Köln ein „Electric Vehicle Center“ eröffnet. Das Ford-Werk in Köln-Niel wurde mit einer Investition von 2 Milliarden US-Dollar auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgestellt. Die jährliche Produktionskapazität für Elektrofahrzeuge wird künftig 250.000 Einheiten betragen.

Der US-Autobauer wird ab diesem Jahr in Köln einen vollelektrischen Ford Explorer produzieren, ab 2024 ein zweites Elektromodell auf Basis der MEB-Plattform von Volkswagen. Wie berichtet, hat Ford mit Volkswagen vereinbart, innerhalb von sechs Jahren 1,2 Millionen MEBs zu verkaufen. Dies würde durchschnittlich 200.000 Einheiten pro Jahr ergeben, etwas weniger als die derzeit festgelegte maximale Kapazität.

Das 125 Hektar große Werksgelände in Köln-Niel ist einer der historisch bedeutsamen Produktionsstandorte von Ford. Das 1930 gegründete Werk soll nach dem Umbau „weltweit als Fords erstes klimaneutrales Montagewerk glänzen“, weshalb sich viele Pressemitteilungen des Unternehmens auf die Umwelt der umgebauten Fabrik konzentrieren. Wichtiges aus Sicht der E-Mobilität: Der Standort ist mit neuen Produktionslinien, Batteriemontage und „modernen Werkzeugen und Automatisierungssystemen“ ausgestattet. Als Zeichen der Modernität der Anlage nannte Ford in seiner Stellungnahme Schlagworte wie selbstlernende Maschinen, autonome Transportsysteme, Big-Data-Management und Augmented-Reality-Lösungen.

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